Bedeutung von Katzen in der Esoterik: Symbolik und Spirituelle Bedeutung von Katzen
Die faszinierende Welt der Katzen und ihre esoterische Bedeutung
Schon vor Jahrtausenden haben sich die Katzen den Menschen angeschlossen. Doch bis heute haben sie ihr geheimnisvolles Wesen bewahrt und faszinieren uns durch ihre rätselhafte Art. Immer wieder schrieb man den Samtpfoten eine esoterische Bedeutung zu. In der ägyptischen Hochkultur verehrten die Menschen Katzen als Gottheiten. Im mittelalterlichen Europa dagegen sah man sie mit dem Teufel im Bund und hielt sie für die Begleiter von Hexen. Inwieweit haben Katzen in der Esoterik Bedeutung? Wofür stehen Katzen in der Symbolik? Welche besondere spirituelle Rolle spielen schwarze Katzen? Und was hat es mit der japanischen Winkekatze (Maneki Neko) auf sich?
Katzen und ihre spirituelle Bedeutung
Katzen sind Krafttiere, die als Wegbegleiter Kraft und Mut spenden können. Sie sind großartige Lehrmeister der Achtsamkeit. Im Traum geben sie uns Aufschluss über uns selbst.
1. Krafttier Katze
Katzen folgen ihren eigenen Bedürfnissen. Sie passen sich so weit wie nötig geschmeidig an, gehen aber im Wesentlichen ihren eigenen Weg. Sie sind verschmust, aber zu ihren Bedingungen: Sie bestimmen, wann und wie lange gekuschelt wird. Die Katze ist dein spiritueller Wegbegleiter, wenn du deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse besser erfüllen möchtest. Als Krafttier kann die Katze dich darin unterstützen, auf dein eigenes Bauchgefühl zu vertrauen. Sie hilft dir, dich von äußeren Einflüssen und von Fremdbestimmung freizumachen.
2. Meditation mit Katzen
In seinem bekanntesten spirituellen Buch "Power of Now" schreibt Eckhart Tolle: "Ich habe mit mehreren Zen-Meistern zusammengelebt, allesamt Katzen". Eine schlafende Katze zu beobachten oder ihrem Schnurren zuzuhören, wirkt meditativ. Die Katze hilft dabei, zu entspannen und zu innerer Ruhe zu finden. Bilder oder Videos von Katzen oder Aufnahmen von Schnurrgeräuschen können die Meditationspraxis wunderbar unterstützen.
3. Katzen in der Traumdeutung
Wenn eine Katze in einem Traum vorkommt, ist das ein vieldeutiges Symbol. Katzen in Träumen können positive wie negative Bedeutungen haben. Dazu einige Beispiele:
1) Sehnsucht nach Nähe: Eine freundliche, anschmiegsame Katze im Traum kann auf die unbewusste Sehnsucht des Träumenden nach mehr Zärtlichkeit und Nähe hinweisen.
2) Wunsch nach mehr Verspieltheit im Alltag: Erscheint ein junges Kätzchen im Traum, könnte das bedeuten, dass der Träumende nicht alles zu ernst nehmen und mehr kindliche Verspieltheit in sein Leben lassen sollte.
3) Hilflosigkeit und Sorge: Eine kranke oder verletzte Katze im Traum könnte bedeuten, dass der Träumende innerlich verletzt ist oder in großer Sorge um einen nahestehenden Menschen ist.
Schwarze Katzen und ihre Bedeutung: Mythos und Realität
Schwarze Katzen wurden im Mittelalter noch stärker dämonisiert als Katzen allgemein. Sie galten als Gefährten der Hexen. Die Menschen glaubten, Hexen könnten die Gestalt ihrer schwarzen Katzen annehmen. In den mittelalterlichen Vorstellungen wurzelt der Volksglaube, eine schwarze Katze, die den Weg kreuzt, würde Unglück bringen. Aufgrund des noch immer verbreiteten Aberglaubens haben schwarze Tierheimkatzen es schwerer, ein Zuhause zu finden. Dabei gibt es in anderen Kulturen Mythen über schwarze Katzen, die vollkommen gegenteilig sind. In östlichen Kulturen wie Japan gelten schwarze Katzen als Glücksbringer, die Dämonen fernhalten. Tatsächlich sind schwarze Katzen genauso liebenswürdige Mitbewohner wie ihre andersfarbigen Artgenossen. Und sie sind wunderschön in ihrer schwarzen Eleganz.
Maneki Neko Glückskatzen: Symbolik und ihre Verbindung zur Esoterik
Ob aus Porzellan, aus Kunststoff oder aus Keramik: Die Winkekatze gilt als Glücksbringer und hat mittlerweile Kultstatus. Freundlich hebt die Winkekatze ihre Pfote und bewegt sie bei jedem Luftzug unentwegt nach unten und oben. Sie thront auf Fensterbänken oder winkt uns aus dem Rückfenster eines Autos zu. Ihren Ursprung hat die winkende Katze in Japan. Dort heißt sie Maneki Neko - das bedeutet wörtlich übersetzt "Figur einer Katze mit erhobener Pfote". In Japan hat die winkende Bewegung mit dem erhobenen Arm eine andere Bedeutung. Sie gilt nicht wie bei uns als Gruß, sondern als Aufforderung, zu jemandem zu kommen. Die Winkekatze im Fenster des asiatischen Restaurants möchte dich einladen, in das Lokal zu gehen. Über den genauen Ursprung der Maneki Neko-Tradition gibt es verschiedene Legenden. Am bekanntesten ist folgende: Im Gotoku-ji-Tempel in Tokio wurde während der Edo-Zeit (1603-1868) eine Katze geboren. Diese Katze lockte den damaligen Regionalherrscher Tama Naotaka Li mit einem Winken der Pfote in den Tempel. Der Herrscher entging dadurch einem tödlichen Blitzschlag. Aus Dankbarkeit machte Tama Naotaka Li die Katze zum Schutzpatron des Tempels. Seitdem wird die winkende Katze dort verehrt. Über eines sind sich alle Legenden einig: Die winkende Katze soll Glück bringen. Je nach ihrer Farbe fördert die Maneki Neko unterschiedliche Glücksaspekte. Schwarze und rote Winkekatzen sollen die Gesundheit schützen, weiße Katzen stehen für Reinheit und eine goldene Maneki Neko soll Reichtum bringen.
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